Ursula Floßmann,
"Linzer Schriften zur Frauenforschung (Greif, Embryopathische Indikation. Entwicklungsgeschichte und akutuelle Diskussion)"
, Vol. 20, Trauner Verlag, Linz, 8-2001, ISBN: 3-85487-285-2, in Linzer Schriften zur Frauenforschung 20 (hrsg von Ursula Floßmann)
Original Titel:
Linzer Schriften zur Frauenforschung (Greif, Embryopathische Indikation. Entwicklungsgeschichte und akutuelle Diskussion)
Sprache des Titels:
Deutsch
Original Kurzfassung:
Seit 1975 ist die embryopathische Indikation, die einen Schwangerschaftsabbruch bei schwerer geistiger oder körperlicher Schädigung des Kindes ermöglicht, in Österreich in Kraft. Bestrebungen, diese Bestimmung nun zu ändern, verweisen auf den angeblichen nationalsozialistischen Gehalt der Regelung und übersehen dabei, daß sich nicht nur der ideengeschichtliche Hintergrund sondern auch der konkrete Regelungsinhalt dieser Norm von nationalsozialistischen Bestimmungen deutlich unterscheidet. Die Entwicklungsgeschichte und die Behandlung der embryopathischen Indikation im geltenden Recht werden in der vorliegenden Arbeit aus feministischer Perspektive näher untersucht, ein Exkurs nimmt zu der Frage des Schadenersatzes bei unerwünschter Geburt eines behinderten Kindes Stellung.
Sprache der Kurzfassung:
Deutsch
Englischer Titel:
Eugenic Indication
Veröffentlicher:
Trauner Verlag
Verlagsanschrift:
Linz
Volume:
20
Erscheinungsmonat:
8
Erscheinungsjahr:
2001
Notiz zum Zitat:
in Linzer Schriften zur Frauenforschung 20 (hrsg von Ursula Floßmann)