Elke Riemenschneider,
"Ökologieorientiertes Marketing und Konsumentenverhalten im Bezug auf Bio-Lebensmittel im Handel"
, 8-2003
Original Titel:
Ökologieorientiertes Marketing und Konsumentenverhalten im Bezug auf Bio-Lebensmittel im Handel
Sprache des Titels:
Deutsch
Original Kurzfassung:
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Bio-Produkten im österr. Lebensmittelhandel. Der Markt für Bio-Produkte ist in den letzten Jahren kräftig in Bewegung geraten. Ausgegangen wird von der theor. Marketingseite bis hin zu einem aktuellen Fallbeispiel der SPAR AG und deren Bio-Linie Natur*pur. Beginnend mit der Entwicklung des umweltorientierten Marketing, über die Ursachen der ökologischen Probleme, bis hin zur Entwicklung und Ansatzpunkte im Öko-Marketing. Hinsichtlich Konsumentenverhalten und seinen Bestimmungsfaktoren wurden vor allem Verhaltensbarrieren und Motive der Bio-Kunden genauer hinterfragt.
Ausführlich werden die Instrumente zur Durchsetzung ökologiegerichteter Konzeptionen im Lebensmittelbereich beschrieben. Produktpolitische Maßnahmen wie die ökologieorientierte Sortimentspolitik, Verpackungsgestaltung, Markenpolitik, Kommunikationspolitik, Kontrahierungspolitik und Distributionspolitik werden erläutert. Bei ökologieor. Strategien des Handels wird Augenmerk auf die Handlungsalternativen der Produzenten im vertikalen Wettbewerb gelegt. Ebenso wird auf die ökologieor. Basisstrategien und Konfliktpotentiale im Handel, die sich mit der Umsetzung der Strategien und der Vermarktung von Bio-Lebensmittel auseinander setzen, eingegangen. Im Kapitel über Akzeptanz und Absatzchancen von Bio-Produkten werden statistische Daten zum Kaufverhalten erörtert und Gründe für die Beliebtheit, sowie die Art der Vermarktung diskutiert. Besondere Aufmerksamkeit wird auch auf die Theorie der ökologischen Eigenmarken als innovative Markenkonzepte gelegt. Hier erfolgt erstmals die genaue Definition des Begriffs „Eigenmarke“, ebenso wie die Definition von Zielgruppen, Zielen und Umsetzungsschwierigkeiten.
Das Fallbeispiel handelt über Eigenmarkenkonzepte von Bio-Lebensmittel im Lebensmitteleinzelhandel. Anhand der SPAR Natur*pur Linie soll eine erfolgreiche Entwicklung und Einführung von Bio-Produkten innerhalb einer österr. Handelskette dargestellt werden
Sprache der Kurzfassung:
Deutsch
Englischer Titel:
Ecological oriented marketing and consumer behaviour refer to biological food
Englische Kurzfassung:
The present dissertation deals with the priority of biological products in the Austrian chains.
The market of biological products has been grown up because of increasing demand in the last years. The dissertation starts with the theoretical marketing aspects which also consider consumer behavior in the actual case study of the SPAR AG, beginning with the development of evironmental marketing about reasons of ecological problems until the development and point of departure in ecological marketing.
An offensive oriented ecological marketing can initiate new innovative offers not only to increase the environment consciousness but also to influence the consumer behaviour in a positive way. Regarding to consumer behaviour and their purpose facotors and the behaviour barrier and the motives of biological-product-clients were scrutinized.
Besides that the dissertation also informs about instruments to be successful in the case of ecological concepts in the food area. Product political measures are were also mentioned as well as the ecological range politic, packing material, brand politic, communication politic, distribution politic and price politic.
The next chapter is about ecological strategies of trade, where the dissertation debates the ecology orientated basis strategies as well as the ecology orientated conflict potentials in the case of biological food products. Another chapter deals with the acceptance and sale chances of biological products on the basis of statistical facts and reasons for their popularitiy. The theory of ecological private brands as innovative brand concepts is important to refer to the case study.
In this connection the terms of private brands, target groups, goals and their conversion problems are mentioned.
The case study should demonstrate the successful development and introduction of a biological private brand (Natur*pur) inside an Austrian chain.