Klaus Weixlbaumer,
"Strategien für Nahversorger im ländlichen Raum - Umweltwirtschaftliche Lösungsansätze bei veränderten Rahmenbedingungen (mit Schwerpunkt Oberösterreich)"
, 2-2008
Original Titel:
Strategien für Nahversorger im ländlichen Raum - Umweltwirtschaftliche Lösungsansätze bei veränderten Rahmenbedingungen (mit Schwerpunkt Oberösterreich)
Sprache des Titels:
Deutsch
Original Kurzfassung:
Nahversorger sind in den vergangenen Jahren mit einer Vielzahl an veränderten Rahmenbedingungen konfrontiert worden. So haben größere Märkte und eine intensivere wirtschaftliche Dynamik einen Strukturwandel bei den Nahversorgungsbetrieben bewirkt.
Ballungsgebiete gewinnen dabei immer mehr an Bedeutung. Das wird durch Kaufkraftflüsse und Bevölkerungsveränderungen in Richtung der Zentren bestätigt. In Folge reduziert sich die Standortanzahl der Nahversorger vor allem im ländlichen Raum kontinuierlich. In Oberösterreich besitzen über 50 Gemeinden keine Lebensmittelnahversorgungsinfrastruktur mehr. Das stellt vor allem für ältere und beschränkt mobile Personen ein echtes Versorgungsproblem dar. Um in diesem intensiven Wettbewerbsumfeld weiterhin bestehen zu können, müssen Nahversorger wettbewerbsfähige Strategien verfolgen. Diese zeigen sich einerseits in Form von Eigeninitiativen, wie persönliche Stärken (z. B. Service und Qualität) auszubauen oder sich durch Zusatzfunktionen von den Mitbewerbern abzuheben. Andererseits steckt ein großes Potential in der Kooperation mit unterschiedlichen regionalen Akteuren.
Sprache der Kurzfassung:
Deutsch
Englischer Titel:
Strategies for local suppliers in rural regions – sustainable methods of resolution in a changing business environment (with special focus on Upper Austria)
Englische Kurzfassung:
During the last years local suppliers are faced with a recent number of changing environmental conditions. Bigger markets and more dynamic in the branches of trade effected a structural change for local suppliers.
Congested urban areas are getting more and more important, attested by purchasing-power-flows and population shifts into urban centers. Especially in rural areas the number of supplying locations gets consequently reduced. In Upper Austria, there are more than 50 communities without any local foodstuff supplierer at the moment. Particularly older persons and people who are limited in their mobility get problems with an adequate supply. To ensure an economic survival, the suppliers have to focus their strategies on a sustainable basis. On the one hand they should be proactive, enlarge their stenghts (f.e. service and quality) and be silhouetted against competitors due to additional options/functions concerning their goods and services. On the other hand there is a big capability in cooperating with different local businesses.