Gastvortrag beim einjährigen Lehrgang ?Global denken, global handeln? zum Thema Globalisierung und den internationalen Netzwerken der Globalisierungskritik sowie zu den neuen Protestformen und Akteurskonstellationen seit der Krise 2008. Besonderes Augenmerk erhielt die Frage nach der sozialen Basis der unterschiedlichen Protestformationen und welche Widerspruchslinien, aber auch welche Möglichkeiten der Verbindung sie besitzen. Der Lehrgang richtet sich an MitarbeiterInnen der Gewerkschaften, BetriebsrätInnen und Gewerkschaftsmitglieder, sowie MitarbeiterInnen von NGOs, die im Bereich Menschen- und Arbeitsrechte aktiv sind. Sie erhalten dabei eine fundierte Ausbildung zu globalisierungsrelevanten Themen mit dem Ziel, globale Zusammenhänge zu erkennen, zu verstehen und zu hinterfragen. Eine grenzüberschreitende Projektpartnerschaft gibt den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, sich über Grenzen hinweg auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsam Handlungsmöglichkeiten zu suchen.